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Die Kunst des Loslassens

Aufräumen für die Psyche

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© Tatiana Meteleva / gettyimages.de

Wer im Außen für Ordnung sorgt, tut dies auch im Inneren. Aufräumen schafft nicht nur Platz in den eigenen vier Wänden, sondern vor allem auch in unserem Geist.

Aufräumen wird selten positiv wahrgenommen. Vielleicht, weil es schon in unserer Kindheit als tägliche Pflicht galt und heute zu den Hauptkonfliktpunkten in Familien und Partnerschaften zählt. Höchste Zeit also, das Aufräumen aus einer neuen Perspektive zu betrachten – und vor allem geistig davon zu profitieren.

Aufräumen ist nicht leicht. Doch es fühlt sich enorm befreiend an! Loslassen und sich von Ballast lösen gilt nicht nur für materielle Dinge oder Energieräuber im engen Umfeld – manchmal ist es auch notwendig, belastende Gedanken loszulassen. Gerade die Dinge, über die wir immer wieder nachgrübeln, rauben uns den Fokus für andere Aufgaben. Wir sollten uns bewusst Zeit zum Reflektieren einräumen. Welche Gedanken sind es, die wir am besten loslassen sollten?

Ordnung beginnt im Kopf

Die eigenen Gedanken zu sortieren und schließlich den Ballast, der sich möglicherweise über lange Zeit in uns aufgestaut hat abzuwerfen, ist keine Aufgabe, die sich von heute auf morgen umsetzen lässt. Üben wir uns jedoch darin, die inneren Gedanken zu ordnen, erhalten wir den Schlüssel zu mehr Klarheit, Fokussierung und letztendlich zu einem leichteren Leben. Es ist ratsam, diesen Prozess schrittweise anzugehen und sich nicht zu viel auf einmal vorzunehmen.

Bewusste Selbstreflexion

Planen Sie feste Zeiten für sich ein, die Sie dafür nutzen, um Ihre Gedanken zu reflektieren. Welche Gedanken geben Ihnen positive Energie und welche fühlen sich belastend an? Ein Tagebuch kann dabei eine wertvolle Unterstützung sein.

Priorisierung von Aufgaben

Sortieren Sie Ihre Gedanken ähnlich wie bei einer To-Do-Liste nach Dringlichkeit und Wichtigkeit. Definieren Sie klare Ziele und räumen Sie unwichtige Gedanken beiseite. Dies schafft Raum für Dinge, die für Sie wirklich bedeutsam sind.

Achtsamkeit üben

Nehmen Sie sich zwischendurch bewusst einige Minuten, in denen sie sich auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren. Durch gezielte Atem- und Meditationsübungen können Sie Ihren Geist beruhigen und unnötigen Ballast loslassen. Die Fokussierung hilft, das Gedankenkarussell anzuhalten.

Glaubenssätze überprüfen

Hinterfragen Sie selbstkritische Gedanken auf ihre Gültigkeit. Tauschen sie diese bewusst gegen konstruktive Glaubenssätze aus. Dieser Prozess des Umdenkens erfordert Übung, festigt aber langfristig Selbstbewusstsein und Zufriedenheit.

Loslassen lernen

Die Seele von überflüssigem Ballast zu befreien, ist lohnend, aber mühevoll. Gleiches gilt für die Ordnung in den eigenen vier Wänden. Das Aufräumen und Aussortieren kann jedoch dazu beitragen, nicht nur physischen Freiraum zu schaffen, sondern auch das Chaos im Kopf zu lichten. Es lohnt sich also, regelmäßig Überflüssiges zu entsorgen oder, besser noch, wegzugeben, um den Überblick zu behalten. Loslassen schafft Ordnung. Zögern Sie nicht, sich dabei helfen zu lassen! Manche Herausforderung können wir nicht allein bewältigen. Sich Unterstützung im Außen zu suchen, beispielsweise durch ein professionelles Aufräumcoaching, zeugt von innerer Stärke. Sie möchten mehr zu dem Thema erfahren und suchen nach Anregung durch Gleichgesinnte? Die Akademie Gesundes Leben, in Oberursel am Taunus, hat das Trendthema im Seminarbereich „Persönlichkeit & Beruf“ aufgenommen. 

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© Jamie Grill / gettyimages.de

Extratipp: Dinge, die Ihnen zu viel sind, können oft gespendet werden. So ist Ihr Aufräumen nachhaltig und hilft auch anderen.

Drei Fragen an Unsere Expertin Sarah Köpke

Welchen Einfluss hat die physische Ordnung auf die mentale Klarheit?

Ordnung hat einen sehr großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. In aufgeräumter Umgebung können wir uns besser konzentrieren, da wir von weniger visuellen Reizen abgelenkt werden. Der mentale Stress durch Unordnung entfällt und es fällt uns leichter, zur Ruhe zu kommen. Dann kann das Zuhause zu einem erholsamen Rückzugsort werden, wo wir neue Energie für unsere Aufgaben tanken.

„Routine ist wie ein Muskel, der trainiert werden will”

Inwiefern unterstützen Routinen im Alltag die psychische Gesundheit und fördern positive Gewohnheiten?

Routinen geben uns ein Gefühl von Sicherheit und Struktur, aber es erfordert Geduld. Eine neue Routine ist wie ein Muskel, der täglich trainiert werden will. Ist sie zum festen Bestandteil des Alltags geworden, kann sie den Tagesablauf vereinfachen und die mentale Gesundheit fördern. Ein gutes Beispiel ist das abendliche Aufräumen der Küche, um morgens frisch und klar in den Tag zu starten.

Welche Schritte im Alltag helfen dabei, eine nachhaltige und ordentliche Lebensweise zu etablieren?

Der erste Schritt zur nachhaltigen Ordnung ist das Befreien von Ballast. Defekte oder ungenutzte Gegenstände werden aussortiert. Im zweiten Schritt wird den verbleibenden Dingen ein fester Platz zugeordnet. Nach der Nutzung werden die Gegenstände sofort wieder an ihren Bestimmungsort gebracht. Es entsteht eine Grundordnung, die das Aufräumen im Alltag erleichtert. Tricks, wie das sofortige Erledigen von Aufgaben unter 3 Minuten oder die „Gehe nie ohne“-Regel, bei der man Dinge im Vorbeigehen zum Bestimmungsort mitnimmt, fördern einen ordentlichen Lebensstil. Bei größeren Projekten, wie dem Keller, ist es effektiver, in Etappen vorzugehen, um entspannt und nachhaltig ans Ziel zu kommen.

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Unsere Expertin: Sarah Köpke, Ordnungscoach aus Hamburg

Seminar „Ordnung und Klarheit fürs Leben“

n diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Ihr Leben durch Ordnung und Klarheit vereinfachen können. Sie gewinnen Klarheit über Ihre Besitztümer, Zeitfresser und Gewohnheiten und lernen, wie Sie sich von Ballast trennen und sich auf das Wesentliche konzentrieren. So schaffen Sie mehr Zeit und Raum für die Dinge, die Ihnen wirklich wichtig sind.

Informationen: www.akademie-gesundes-leben.de oder telefonisch: 06172 / 300 98 22

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Autor:in: Lina Levin