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Reizdarm – Was tun gegen das launenhafte Temperament im Darm? 

Das Wohlbefinden und die Lebensqualität steigern

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© Nadezhda Buravleva / gettyimages.de

Ein Reizdarm geht mit unangenehmen Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfungen oder Durchfall einher. Die gute Nachricht: Es gibt viele effektive Therapien und Möglichkeiten zur Selbsthilfe. Wie das konkret aussieht? Hier bekommen Sie alle wichtigen Informationen zum Thema Reizdarmsyndrom sowie wertvolle Tipps, wie Sie im Alltag mit den Darmproblemen umgehen können. 

Inhaltsverzeichnis:

  • Ursachen und Auslöser
  • Leitsymptome
  • Diagnose
  • Therapien
  • Tipps zur Selbsthilfe im Alltag

Darm in Aufruhr: Was genau ist ein Reizdarmsyndrom (RDS)?

Wenn sich regelmäßig Verdauungsbeschwerden wie ein veränderter Stuhlgang, Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfungen oder Durchfall bemerkbar machen, scheint Ihr Darm nicht so optimal zu funktionieren, wie er sollte. Denn normalerweise nehmen wir den angenehmen Zustand einer reibungslosen Verdauung als ganz natürliche Gegebenheit wahr. 

Gehen Ihrem Darm also schnell Dinge auf die Nerven? Das könnte eines der vielen Zeichen eines Reizdarmsyndroms sein. Der Reizdarm – auch als Irritables Darmsyndrom (IDS), Reizkolon oder umgangssprachlich passenderweise als nervöser Darm bezeichnet – zählt zu den funktionellen Störungen im Magen-Darm-Trakt. Das bedeutet, dass organische Ursachen ausgeschlossen werden können.

Bei einem Reizdarm scheint die Kommunikation zwischen dem vegetativen Nervensystem und der Darmmuskulatur gestört zu sein, wodurch der Darm regelmäßig in Aufruhr versetzt wird. Das wiederum hat in der Folge Auswirkungen auf unser körperliches und seelisches Wohlbefinden.

Mediziner:innen gehen davon aus, dass bei so einer Fehlregulation eine starke Reizung an der Schnittstelle zwischen Darmschleimhaut, dem darmassoziierten Immunsystem GALT ("gut-associated lymphatic tissue" = “darmassoziiertes lymphatisches Gewebe”) und dem Nervensystem entsteht. Das Nervensystem reagiert auf die Reize, was sich dann in Form von Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfällen, Verstopfung oder anderen Beschwerden zeigt. 

Wie häufig kommt ein Reizdarm vor?

Das Reizdarmsyndrom ist eine sehr häufige Erkrankung, besonders in den westlichen Industrieländern: In Deutschland sind über zwölf Millionen Menschen von dem Syndrom betroffen – Frauen etwa doppelt so häufig wie Männer. Typischerweise tritt ein Reizdarm erstmals im Alter zwischen 20 und 30 Jahren auf. 

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Gut zu wissen: Der Darm ist die wichtigste Schaltzentrale für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden

Wer hätte das gedacht: Unser Darm mit seinen meterlangen Verschlingungen entscheidet über unsere Emotionen, das Körpergewicht und spielt eine zentrale Rolle, wenn es um unsere körperliche und psychische Gesundheit geht.

Verantwortlich dafür sind die vielen Bakterien, die den Darm besiedeln – um die 100 Billionen Mikroben stecken im Verdauungstrakt. Die Gesamtheit der Darmbewohner wird als Mikrobiom, Darmmikrobiom oder umgangssprachlich auch als Darmflora bezeichnet.

In der Darmschleimhaut stecken mehr als 70 Prozent der körpereigenen Immunzellen und etwa 90 Prozent aller Antikörper werden dort produziert. Zudem befinden sich rund 100 Millionen Nervenzellen in den Darmwänden. Der Darm gibt zudem acht auf unsere seelische Balance: Über 90 Prozent des Glückshormons Serotonin werden im Verdauungstrakt gebildet.

Ihren Ursprung im Bauch haben auch körpereigene Opiate zur akuten Schmerzunterdrückung und Dopamin – das leistungsfördernde Hormon, das wie Serotonin als Botenstoff des Glücks bezeichnet wird.

Ihren Ursprung im Bauch haben auch körpereigene Opiate zur akuten Schmerzunterdrückung und Dopamin – das leistungsfördernde Hormon, das wie Serotonin als Botenstoff des Glücks bezeichnet wird.

Ursachen und Auslöser für das Reizdarmsyndrom

Was haben eine veränderte Zusammensetzung des Mikrobioms, ein Leaky-Gut-Syndrom und eine Funktionsstörung der Darm-Hirn-Achse gemeinsam? Sie führen dazu, dass die Kommunikation zwischen Darmnerven, Immunsystem und Darmmuskulatur aus den Fugen gerät. Damit stehen sie unter Verdacht, einen Reizdarm auszulösen. 

Die genauen Mechanismen, wie ein Reizdarm entsteht, sind nach wie vor nicht eindeutig geklärt. Die möglichen Ursachen der funktionellen Störung sind vielseitig.

Verschiedene Faktoren beeinflussen das Reizdarmsyndrom

Wissenschaftler:innen gehen davon aus, dass das Reizdarmsyndrom von mehreren Faktoren (multifaktorielle Genese) abhängt. In der Forschung richtet sich das Augenmerk besonders auf die Darm-Hirn-Achse, auf unser sogenanntes Bauchhirn. Hier findet die direkte Kommunikation zwischen den Darmbakterien mit dem zentralen Nervensystem und dem Gehirn statt.

Neben Veränderungen im Mikrobiom, einer Störung der Darmbarriere mit einer Fehlfunktion des Darmnervensystems kommen auch entzündliche Prozesse als mögliche Ursache infrage. Chronischer Stress und psychische Belastungen können ebenfalls zu einem Reizdarmsyndrom beitragen oder die Beschwerden auslösen und verstärken. Genetische Faktoren haben zudem einen gewissen Einfluss.

Die Liste der möglichen Ursachen und auslösenden Faktoren ist lang – ein kleiner Überblick:

  • Veränderung des Mikrobioms: Eine reduzierte Vielfalt der Darmbakterien mit einer verminderten Anzahl der “guten” nützlichen Darmbakterien wie Bifidobakterien führt zu einer Veränderung der Darmflora. Das wiederum beeinflusst die Darmfunktion und Reizdarmsymptomatik. Eine Antibiotikatherapie kann dafür verantwortlich sein, da Antibiotika nicht nur die “bösen”, sondern leider auch immer die “guten” Bakterien im Darm bekämpfen. Die Artenvielfalt des Darmmikrobioms hat scheinbar auch einen Einfluss auf den Schweregrad eines Reizdarms.
  • Leaky-Gut-Syndrom: Bei dem sogenannten löchrigen Darm besteht eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut. Dadurch haben unerwünschte Besucher wie Schadstoffe oder Krankheitserreger ein leichtes Spiel, ins Darminnere zu gelangen und dort Darm-Infektionen hervorzurufen. In der Darmwand angekommen, aktivieren die Eindringlinge das darminterne Immunsystem und lösen Entzündungen aus. Die Folge: Eine gestörte Barrierefunktion der Darmwand und eine gereizte Darmschleimhaut.
  • Funktionsstörung der Darm-Hirn-Achse: Über diese Achse kommuniziert das darminterne Nervensystem (enterische Nervensystem) mit dem Zentralnervensystem (ZNS) im Gehirn und Rückenmark. Wie das zentrale Nervensystem, wird auch das Darmnervensystem von einem komplexen Geflecht mit vielen Millionen Nervenzellen durchzogen. Sie regulieren die Darmbewegungen (Darmperistaltik) oder die Aufnahme von Vitaminen und Nährstoffen. Auch die Ausschüttung von Immunmodulatoren, die unser Immunsystem beeinflussen, wird darüber gesteuert.
  • Postinfektiöses und nicht-infektiöses Reizdarmsyndrom: Infektiöse, entzündliche Darminfektionen, hervorgerufen durch Bakterien oder Viren, können wohl auch zur Entstehung eines Reizdarms beitragen. Ebenso auch nicht-infektiöse, chronisch-entzündliche Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa.
  • Viszerale Hypersensitivität: Eine gesteigerte Wahrnehmung von Schmerzreizen durch überempfindliche Darmnerven kann eine stärkere Reizdarmsymptomatik verursachen. In Studien wurde nachgewiesen, dass die Dichte bestimmter Nervenfasern im Darm bei Menschen mit einem Reizdarm deutlich erhöht ist. Daher reagieren sie empfindlicher auf Dehnungsreize im Darm, was wiederum Schmerzen verursachen kann.
  • Motilitätsstörungen: Bei veränderten Darmbewegungen (Motilität), beispielsweise durch Störungen der Darmmuskulatur, kann die Darmperistaltik erhöht oder vermindert sein. Bei häufigem Durchfall ist die Darmpassage typischerweise beschleunigt, bei Verstopfungen hingegen verlangsamt.
  • Psychische Störungen und Belastungen: Ob chronischer Stress, Ängste, Sorgen, Depressionen oder ungelöste Konflikte – oft begleiten psychische Belastungen das Reizdarmsyndrom, sie können aber auch als Folge auftreten, wenn der Leidensdruck durch die Beschwerden sehr hoch und die Lebensqualität deutlich eingeschränkt ist.
  • Falsche Ernährungsgewohnheiten: Die Ernährung spielt eine sehr wichtige Rolle beim Reizdarm. Einerseits können ein ungesundes Essverhalten, Essstörungen und Nahrungsunverträglichkeiten die Beschwerden des Reizdarms auslösen. Andererseits bietet der Bereich der Ernährung viele gute Möglichkeiten, mit dem Reizdarm umzugehen und das Wohlbefinden zu steigern. Die Ernährung ist ein zentraler Grundpfeiler in der Behandlung eines Reizdarms.
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Symptome des Reizdarmsyndroms: Ein facettenreiches Krankheitsbild

Anhaltende Bauchschmerzen, Krämpfe, Blähungen, Durchfälle oder Verstopfung – ähnlich wie Fahnen im Wind schwanken auch die typischen Leitsymptome eines Reizdarmsyndroms: Manchmal treten sie einzeln auf, oftmals jedoch kombiniert oder im Wechsel. Die Symptome können mit Unterbrechungen, also schubweise, in Erscheinung treten oder Betroffene permanent über Wochen und Monaten begleiten. 

Ein Reizdarm verläuft in der Regel chronisch. Viele Betroffene haben also dauerhaft mit der funktionellen Störung zu tun. Da die Symptomatik des Reizdarmsyndroms sehr individuell ist, unterscheiden Gastroenterolog:innen vier Beschwerde-Typen, die bei Patient:innen auch als Mischformen auftreten können:

  • Gas-Bläh-Typ mit vielen Blähungen (Flatulenz), Druck im Unterbauch, einem Blähbauch und Völlegefühl. Die Symptome gehen oft mit Bauchschmerzen einher.
  • Obstipations-Typ mit Verstopfungen und Stuhlveränderungen wie hartem Stuhl (harte Stuhlkonsistenz) und Schleimbeimengungen. Ein Wechsel zwischen Verstopfung und Durchfall kommt häufig vor.
  • Diarrhö-Typ mit dauerhaften (persistierenden) oder zeitweilig aussetzenden (intermittierenden) Durchfällen. Stuhlveränderungen wie beispielsweise mehrere breiige oder wässrige Stühle täglich, vorwiegend am Morgen. Nächtliche Durchfälle treten eher selten auf.
  • Schmerz-Typ mit hauptsächlich krampfartigen Bauchschmerzen, Darmschmerzen, Unterleibsschmerzen, Druck im Unterbauch, Zucken im Bauch.

Typische Begleiterscheinungen können außerdem ein starkes Völlegefühl nach dem Essen, Rücken- und Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen oder auch Konzentrationsprobleme und Vergesslichkeit sein – Stichwort "Brain Fog”.

Interessant: Es gibt eine leichte geschlechterspezifische Tendenz hinsichtlich der Symptome. Während Frauen eher unter Stuhlveränderungen wie Verstopfungen leiden, haben Männer mehr mit Durchfällen zu kämpfen. Unabhängig davon haben viele Betroffene mit einem permanenten Wechsel aus Durchfällen, Verstopfung, Völlegefühl und Blähungen zu tun.

Auswirkungen auf die Lebensqualität

Je nachdem, wie ausgeprägt die unberechenbaren Befindlichkeiten des Darms sind, beeinträchtigen sie den Tagesablauf und die Lebensqualität. Plötzlich können sportliche Aktivitäten, Treffen oder Unternehmungen mit Familie und Freund:innen nicht mehr so unbefangen ausgeführt und genossen werden, wie Betroffene es sich eigentlich wünschen würden. Es dreht sich alles nur noch darum, wo sich die nächste Toilette befindet, die schließlich immer in Reichweite sein muss.

Bauchschmerzen und Krämpfe nehmen zusätzlich die Lust auf Gesellschaft. Auch der Berufsalltag kann durch die Beschwerden stark beeinträchtigt sein. Manchmal führt ein Reizdarm dazu, dass sich Betroffene aus dem sozialen Leben zurückziehen.

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Diagnose: Wie Ärzt:innen einen Reizdarm feststellen

Die Diagnose eines Reizdarms ist eine Ausschlussdiagnose. Fachärzt:innen wie Gastroenterolog:innen müssen also erst andere Erkrankungen im Darm abklären, die ähnliche Symptome aufweisen wie die funktionelle Störung. Das ist oft eine langwierige Puzzlearbeit. 

Im Erstgespräch (Anamnese) werden akute und chronische Beschwerden besprochen, wie lange diese bestehen, ob bestimmte Faktoren als Auslöser infrage kommen oder die Symptome verschlimmern. 

Nahrungsmittelunverträglichkeiten lösen oft Beschwerden des Reizdarms aus. In den meisten Fällen ahnen Betroffene, um welche Lebensmittel es sich handelt. Mithilfe von Unverträglichkeitstests, zum Beispiel auf Allergien gegen bestimmte Nahrungsmittel, Milchzucker (Laktose-Toleranz-Test), Fruchtzucker (Fruktose-Toleranz-Test) oder Gluten (Zöliakie), kann aus dem Verdacht Gewissheit werden.

Um ernste Erkrankungen auszuschließen, wenden Gatroenterolog:innen weitere Untersuchungsmethoden an. Dazu gehören Blutuntersuchungen, ein Test auf Blut im Stuhl, rektale Tastuntersuchungen des Enddarms und bildgebende Verfahren wie ein Ultraschall der Bauchregion. Auch eine Darmspiegelung (Koloskopie) kann zum Einsatz kommen. Und um Infektionen auszuschließen, wird der Stuhl genauer nach Krankheitserregern wie Bakterien oder Würmern untersucht.

Seelische Probleme und psychische Einflüsse aus der Vergangenheit sollten bei der Diagnose Reizdarm ebenfalls abgeklärt werden. Für die Diagnose Reizdarm sollten Sie auch immer seelische Probleme und psychische Einflüsse aus der Vergangenheit in Betracht ziehen und diese professionell abklären lassen. Denn Depressionen, Angststörungen und als bedrohlich wahrgenommene Ereignisse als Kind oder Erwachsener können zu einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) führen und im Zusammenhang mit einem Reizdarmsyndrom stehen. 

Diagnosekriterien für das Reizdarmsyndrom:

Für die Diagnose Reizdarm müssen im ersten Schritt andere Erkrankungen ausgeschlossen werden und im zweiten Schritt folgende Kriterien erfüllt sein:

  • Die Darmbeschwerden dauern länger als drei Monate an oder sie treten immer wieder auf und werden von Stuhlveränderungen begleitet.
  • Die Lebensqualität ist so beeinträchtigt, dass Betroffene Hilfe aufgrund der Beschwerden benötigen und suchen.
  • Andere Erkrankungen können ausgeschlossen werden.
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Reizdarmsyndrom: Therapie eines komplexen Krankheitsbildes

Die Beschwerden eines Reizdarms können in der Regel gut behandelt werden. Das braucht meistens etwas Geduld und Disziplin, erwarten Sie hier keine blitzschnelle Veränderung. Es wird zwischen einer medikamentösen Behandlung und nicht-medikamentösen Therapien unterschieden. Die Schulmedizin bietet verschiedene Medikamente zur Behandlung eines Reizdarms an, die bei entsprechenden Symptomen empfohlen werden.

Medikamentöse Behandlung eines Reizdarmsyndroms

  • Medikamente bei Blähungen: Pfefferminzöl, Linaclotid. Keine Empfehlung für Entschäumer wie zum Beispiel Simethicon, Dimethicon.
  • Medikamente bei Durchfall: z. B. Loperamid, Colestyramin, Eluxadolin, 5-HT-3-Antagonisten.
  • Medikamente bei Verstopfung: zum Beispiel Abführmittel (Laxanzien) vom Macrogol-Typ, (lösliche) Ballaststoffe, osmotische oder stimulierende Laxanzien, Prucaloprid, Linaclotid, Lubiproston.
  • Medikamente bei Schmerzen und Krämpfen: Spasmolytika (krampflösende Mittel), Pfefferminzöl. Keine Empfehlung der Leitlinie für Schmerzmittel (Analgetika) wie ASS, Paracetamol, NSAR.

Abhängig davon, wie stark ausgeprägt die Reizdarm-Symptome sind, oder wie stark der Leidensdruck ist, empfehlen wir vor dem schnellen Griff zu Medikamenten, lieber erst einmal mildere Maßnahmen zu ergreifen. Um die Beschwerden zu lindern, können Sie mit einer Veränderung der Lebensweise gute Ergebnisse erzielen, wie beispielsweise mit einer angepassten Ernährung (FODMAP-Diät), pflanzlichen Mitteln, Probiotika und Präbiotika. Lernen Sie Ihre Trigger (Auslöser) kennen und vermeiden Sie diese: Trinken Sie beispielsweise keinen Rotwein mehr, sorgen Sie für Ruhepausen und essen Sie nicht mehr nach 19.00 Uhr.

Wir stellen Ihnen nun die wichtigsten Therapiemöglichkeiten und Tipps für mehr Selbsthilfe vor. Damit Ihnen das Leben auch mit einem Reizdarm wieder mehr Freude bereitet und Sie es in vollen Zügen genießen können:

Ernährungs-Tipps und FODMAP-Diät für ein besseres Bauchgefühl

Statt Medikamente einzunehmen, können Betroffene mit einer für das Reizdarmsyndrom geeigneten und gesunden Ernährung dazu beitragen, Symptome wie krampfartige Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung zu lindern oder vorzubeugen.

Die S3-Leitline der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen (DGVS) zum Reizdarmsyndrom empfiehlt im Rahmen einer Ernährungstherapie die sogenannte FODMAP-Diät oder auch Low-FODMAP-Diät, die sich zur Behandlung eines Reizdarms als sehr effektiv herausgestellt hat.

FODMAP steht für fermentierbare Oligo-, Di- und Monosaccharide und (and) Polyole (Zuckeralkohole). Dabei handelt es sich um kurzkettige Kohlenhydrate, die unser Dünndarm nur schwer aufnehmen und verwerten kann. Im Dickdarm werden sie hingegen schnell vergoren (fermentiert), was zu Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen und weichem, voluminösem Stuhl führt.

Bei der Low-FODMAP-Diät lassen Betroffene über eine bestimmte Zeit – für etwa sechs bis acht Wochen – genau diese Lebensmittel weg. Dazu gehören viele Süßigkeiten, fruktosehaltiges Steinobst und Gemüse, Kohl, laktosehaltige Milchprodukte und Hülsenfrüchte wie Linsen. Erbsen und Bohnen, Brot, Nudeln und Getreide. Eine FODMAP-arme Ernährung bedeutet auch, Zucker, Zuckerersatzstoffe wie Sorbit oder Xylit und viele industriell hergestellte Lebensmittel für eine gewisse Zeit zu meiden.

Die Liste der Lebensmittel, die vom Speiseplan gestrichen werden, erscheint zunächst lang. Aber laut einer Studie profitieren vier von fünf Patient:innen mit Reizdarm von dieser Behandlung. Im Anschluss an die Diät kann der Ernährungsplan nach und nach wieder erweitert werden. Oft werden dann Nahrungsmittel wieder besser vertragen.

Wir empfehlen, eine solche Diät von einer Fachkraft für Ernährung begleiten zu lassen.

Neben der FODMAP-Diät können weitere Maßnahmen im Rahmen einer gesunden Ernährung und Lebensweise das Reizdarmsyndrom auf positive Weise beeinflussen:Eine ballaststoffreiche Ernährung mit frischem Gemüse fördert und harmonisiert die Verdauung und wirkt sich auf lange Sicht positiv auf Beschwerden wie Verstopfung oder Durchfälle aus. Ballaststoffe sind pflanzliche Faser- und Quellstoffe, die für ein langes Sättigungsgefühl sorgen und die Darmtätigkeit stimulieren.

Ballaststoffreiche Nahrungsmittel sind Getreide (Vollkornprodukte), Weizen- und Haferkleie, Obst und Gemüse, Nüsse, Pilze und Hülsenfrüchte. Wenn Sie Vollkornprodukte nicht so gut vertragen, sind Leinsamen oder Flohsamenschalen geeignete Alternativen.

Gut zu wissen: Aufgrund der im Darm aufquellenden Wirkung von Ballaststoffen empfehlen wir, immer ausreichend Flüssigkeit begleitend aufzunehmen. Sonst können Verstopfungen auftreten oder sich bereits bestehende Beschwerden verschlimmern.

Kämpfen Sie viel mit Blähungen? Dann verzichten Sie ab sofort auf Lebensmittel mit blähender Wirkung und schonen damit effektiv Ihren Darm. In diesem Fall wären es Nahrungsmittel wie Kohlgemüse, Zwiebeln, Knoblauch, Hülsenfrüchte oder auch scharfe Gewürze, die den Magen-Darm-Trakt reizen können.

Probiotika (Mikroorganismen) und probiotische Lebensmittel tragen dazu bei, unser Mikrobiom wieder ins Lot zu bringen. Sie fördern die Bakterienvielfalt im Darm, beruhigen den Darm und unterstützen die Darmfunktion. Kefir, fermentiertes Gemüse wie Sauerkraut, Brottrunk und Joghurt sind sehr zu empfehlen.

Gastroenterolog:innen raten zu Probiotika beim Reizdarmsyndrom, empfehlen aber kein bestimmtes Präparat. Patient:innen müssen daher in Eigenregie ausprobieren, ob bestimmte Probiotika möglicherweise helfen. Die Einnahme probiotischer Mittel sollte mindestens acht bis zwölf Wochen dauern.

Rohkost am Abend möglichst vermeiden, weil der Darm Salate, rohes Obst oder Gemüse nur schwer verdauen kann. Um den Darm zu schonen und ihm die Arbeit zu erleichtern, sind warme, gedünstete Speisen oder Suppen leichter zu verdauen.

Clean Eating – auf den Spuren unserer Vorfahren: Diese Ernährungsweise steht für gesundes und “sauberes” Essen. Und zwar für ganz natürliche, vollwertige, unverarbeitete Lebensmittel. Frisches Obst und Gemüse, Salat und frische Kräuter versorgen den Organismus mit Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Hülsenfrüchte, Vollkorn und hochwertige Fette und Öle gehören ebenfalls zum Clean Eating.

Die Nahrungsmittel sollten in Bio-Qualität sein. Diese enthalten deutlich weniger Pestizide. Bei Milchprodukten wählen Sie möglichst die Produkte mit einem einfachen Herstellungsprozess. Fertigprodukte, Fastfood, Zucker sowie Zusatzstoffe, Süßstoffe, Farbstoffe und Geschmacksverstärker verschwinden bei der Ernährungsweise Clean Eating von der Einkaufsliste.

Ausreichend Wasser und Kräutertees trinken: Beim Reizdarmsyndrom empfehlen wir, etwa zwei Liter täglich zu trinken. Geeignet sind kohlensäurearme Getränke wie stilles Wasser oder Kräutertees.

Ein Anis-Fenchel-Kümmel-Tee kann Blähungen verhindern, bei Durchfall kann ein Tee aus Salbei, Kamille, Thymian und Pfefferminze hilfreich sein. Bei Völlegefühl tun Kräuter mit vielen Bitterstoffen wie Löwenzahn und Salbei gut. Und bei akuter Verstopfung entfalten grüner Tee und schwarzer Tee aufgrund des Koffeingehalts eine abführende Wirkung.

Mindful Eating: Der Magen-Darm-Trakt freut sich auch über eine ganz entspannte Esskultur. Bewusst essen und auf seinen Körper hören. Nehmen Sie sich etwas Zeit für Ihre Mahlzeiten und kauen Sie die Speisen gründlich. Denn die Verdauung beginnt nämlich bereits im Mund: Die Zähne zerkleinern die Nahrung und regen die Speichelproduktion im Mund an. Die darin enthaltenen Enzyme lösen bereits stärkehaltige Lebensmittel auf. Gründliches Kauen und Einspeicheln macht den Nahrungsbrei gleitfähiger für den Transport in die Speiseröhre und entlastet zudem den Magen.

Führen Sie über eine längere Zeit ein Ernährungstagebuch und dokumentieren Sie, was Sie über den Tag gegessen und wie Sie sich hinterher gefühlt haben. Damit können Sie leichter herausfinden, welche Lebensmittel Sie gut und nicht so gut vertragen.

Mit den Ergebnissen lässt sich leicht ein individueller Ernährungsplan für Sie umsetzen. Notieren Sie auch begleitende Lebensumstände. Leiden Sie gerade unter Stress im Beruf und im Alltag? Unter psychischen Faktoren wie Konflikten, Ängsten und Sorgen? All diese Situationen haben einen Einfluss auf Ihr Reizdarmsyndrom – vermerken Sie diese Punkte ebenfalls in Ihrem Tagebuch.

Pflanzenpower: Hilfe aus der Natur beim Reizdarmsyndrom

Beschwerden im Magen-Darm-Trakt werden gerne mit dem Wissen der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) behandelt, das auch oftmals einer medikamentösen Behandlung vorgezogen wird. Heilpflanzen eignen sich bei leichten Beschwerden manchmal als alleinige Therapie, können aber auch unterstützend zu einer schulmedizinischen Behandlung zum Einsatz kommen.

In der Therapie des Reizdarmsyndroms kommen meistens Zubereitungen aus Heilpflanzen zum Einsatz, die eine krampflösende oder blähungstreibende Wirkung entfalten.

Pfefferminzöl – bei schmerzhaften Krämpfen, Blähungen und Verstopfung

Bei Schmerzen, Krämpfen und Blähungen heißt der Retter in der Not Pfefferminzöl. Die Anwendung von Pfefferminzöl in pflanzlichen Mitteln ist eine Handlungsempfehlung für Ärzt:innen in der S3-Leitlinie Reizdarmsyndrom. Insbesondere Kombinationen mit Kümmelöl oder der bitteren Schleifenblume, die in den fertigen Pflanzenpräparaten enthalten sind, werden empfohlen.

Weitere Heilpflanzen, die je nach bestehendem Symptom in Form von Tee, fertigen Teemischungen oder Fertigpräparaten eingesetzt werden und zur Linderung der Beschwerden beitragen können:

Heilpflanzen beim ReizdarmsyndromTable header 1
Reizdarm (allgemein)Kamille, Kurkuma, Melisse, Pfefferminze
BauchschmerzenFenchel, Kamille, Melisse, Pfefferminze wirken schmerzlindernd.
BlähungenFenchel, Kamille, Knoblauch, Kümmel, Pfefferminze, Salbei wirken blähungstreibend.
DurchfallEichenrinde, Heidelbeere, Pfefferminze, Salbei wirken beruhigend. 
VerstopfungBrennnessel, Hagebutte wirken abführend.
DarmträgheitLeinsamen, Flohsamen, Hirtentäschel regen die Verdauung an.
VerdauungsförderungEnzian, Faulbaum, Kamille, Leinsamen, Löwenzahn, Pfefferminze unterstützen die Verdauung.

Gut zu wissen: Die Phytotherapie bei einem Reizdarm benötigt etwas Zeit und Geduld. Eine Behandlung wirkt nur dann, wenn sie auch konsequent über einen längeren Zeitraum durchgeführt wird. Die Anwendung von Heilpflanzen über zwei Wochen wird als zu kurz angesehen. In der Regel sollte die Anwendung über zwei bis drei Monate erfolgen.

Psychotherapie: Kognitive Verhaltenstherapie

Psychische Belastungen haben einen großen Einfluss auf das Reizdarmsyndrom. Ungelöste Konflikte, die immer wieder hochkommen, Ängste und Sorgen, die den Alltag und Beruf begleiten und dauerhafter Stress können einen Schub auslösen oder bestehende Reizdarm-Symptome verschlimmern.

Psychische Erkrankungen wie Depressionen, depressive Verstimmungen oder Angststörungen können aber auch die Folge eines Reizdarms sein – insbesondere dann, wenn die Lebensqualität stark beeinträchtigt ist.

Eine kognitive Verhaltenstherapie oder auch eine Behandlung mit Hypnose kann bei Betroffenen hilfreich sein. In mehreren Therapiesitzungen entwickeln Sie mit dem:der Therapeut:in ein besseres Verständnis für die Erkrankung und lernen, wie Sie mit Ihrem Reizdarm umgehen können. Das Ziel der Therapie ist es, die Lebensqualität zu steigern und die Lebensfreude damit zurückzugewinnen. Stärken Sie auch Ihre Selbstwirksamkeit. Das Zutrauen in sich und die eigenen Fähigkeiten fördert Ihre Widerstandskraft.

Laut S3-Leitlinie ist eine Psychotherapie beim Reizdarm auch dann angezeigt, wenn es dem Wunsch der Patient:in entspricht.

Antidepressiva bei einem Reizdarm?

In Ergänzung zu einer psychotherapeutischen Behandlung verschreiben Ärzt:innen beim Reizdarm auch unter Umständen Antidepressiva wie trizyklische Antidepressiva oder selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), die zudem auch gegen chronische Schmerzen wirksam sind.

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Ernährungstagebuch zum Download

Durch das Führen eines Ernährungstagebuchs können RDS-Betroffene besser verstehen, welche Lebensmittel ihre Beschwerden beeinflussen.

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Hilfe zur Selbsthilfe: Darmgesundheit fördern

Das Reizdarmsyndrom ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Bei einer wirkungsvollen Selbsthilfe muss sich jede:r Betroffene mit seinen:ihren individuellen Beschwerden auseinandersetzen und die Machbarkeiten und Möglichkeiten im Alltag für sich finden. 

Eine gute Basis ist neben einer Ernährungsumstellung und Entlastung der Psyche auch die Stressreduktion mit Entspannungsmethoden, ein erholsamer Schlaf oder ausreichend Bewegung. 

Kein Stress: Stressbewältigung durch Entspannungsmethoden

Chronischer Stress im Alltag und Berufsleben gehört zu den wichtigen Triggern rund um das Reizdarmsyndrom. Stress kann die Reizdarm-Symptome auslösen oder verschlimmern. Regelmäßige Ruhephasen zur Entspannung für den Körper und die Seele können dabei helfen, nicht permanent unter Zeitdruck zu stehen und von einem Termin zur nächsten Verabredung zu hetzen. 

Entspannungsmethoden zur Stressreduktion sind daher zentraler Bestandteil einer Behandlung und auch der Selbstfürsorge bei einem Reizdarm. Bewährte Verfahren sind die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson, Autogenes Training, Meditation, Yoga oder die achtsamkeitsbasierte Stressreduktion MBSR.   

Gut zu wissen: Alles, was zur Entspannung beiträgt, ist gesund und erlaubt. Das kann ein Spaziergang in der Natur sein, bewusstes Atmen, der Blick aus dem Fenster, eine beruhigende Teestunde am Nachmittag oder ein Entspannungsbad am Abend. Viele tauchen auch gerne mit einem Buch in eine andere Welt ein und entfliehen so dem Alltag oder entspannen bei ihrer Lieblingsmusik. Auch mit einem Saunabesuch in der kalten Jahreszeit kann man für sich etwas Gutes tun.

Wichtig für die Entspannung sind kleine Auszeiten, die bewusst in den Tag integriert werden. Sich etwas Extra-Zeit zwischendurch zu gönnen – darüber freut sich der Körper und die Seele.

Sport, Schlaf und Co.: Tipps für den Alltag beim Reizdarmsyndrom

  • Runter von der Couch und regelmäßige Bewegung fördern: Fitness und sportliche Aktivitäten beeinflussen die Zusammensetzung des Mikrobioms und führen dazu, dass sich die guten Bakterien im Darm entwickeln. Empfehlenswert sind Ausdauersportarten wie Walken, Radfahren oder Wandern. Regelmäßige Bewegung regt die Durchblutung und Darmbewegung an. Ein moderates Training wirkt sich zudem positiv auf Körper und Psyche aus.
  • Schlafqualität steigern und Schlafmangel vermeiden. Denn Schlafunterbrechungen können die Symptome eines Reizdarms und die Gemütslage verschlimmern, was wiederum Schmerzen verstärken und die Lebensqualität beeinträchtigen kann. Für eine gute Schlafhygiene ist ein leises, dunkles Zimmer und ein nicht allzu kaltes Raumklima hilfreich. Elektronische Geräte sollten aus dem Schlafzimmer verbannt und eine gute Matratze ausgewählt werden. Abends sollte unbedingt auf Koffein oder Alkohol verzichtet werden.
  • Bauch-Selbstmassagen durchführen: Vor dem Einschlafen eine kleine, kreisende Massage um den Bauchnabel zur Entspannung durchführen und dabei bewusst ein- und ausatmen. Oder die Bauchdecke im Uhrzeigersinn sanft in streichenden, kreisenden Bewegungen im Verlauf des Dickdarms massieren. Darmmassagen sollen bei Darmträgheit, Darmkrämpfen, Blähungen oder Verstopfung helfen.
  • Selbstwirksamkeit fördern: Informationen über den Reizdarm sammeln, Ratgeber lesen, sich mit anderen Patient:innen in Selbsthilfegruppen austauschen, Eigenbeobachtung trainieren und individuelle Trigger ausschalten.

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Autor:in: Redaktion