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Säure-Basen-Haushalt

Wie es uns gelingt, ihn im Gleichgewicht zu halten

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© PixelsEffect / gettyimages.de

Eine gute Säure-Basen-Balance gilt als Voraussetzung für die Gesundheit. Unser Körper hat dafür ausgeklügelte Puffersysteme, die können wir unterstützen, zum Beispiel durch Basenfasten.

Unser Blut ist basisch. Sonst wären wir gar nicht lebensfähig, weil grundlegende Prozesse nicht funktionierten. Also tut unser Körper einfach alles, um das Blut basisch zu halten. Und wenn zu viele Säuren im Umlauf sind, kommen verschiedene Puffersysteme zum Einsatz. Die haben aber manchmal ganz schön zu tun.

Auf den pH-Wert kommt es an

Die Konzentration von Säuren und Basen zeigt der pH-Wert. Neutral ist ein Wert von 7, das ist zum Beispiel bei reinem Wasser der Fall. Alles darüber ist basisch, alles darunter ist sauer. Unser Blut hat einen leicht basischen pH-Wert von 7,35 bis 7,45. Das ist die Basis, damit alle Organe gut über das Blut versorgt sind und die Stoffwechselvorgänge im Körper laufen. Der stabile pH-Wert des Blutes ist überlebenslebenswichtig. Doch nicht überall im Körper herrscht der gleiche pH-Wert. Im Magen zum Beispiel ist er durch die Magensäure extrem sauer und liegt bei 1 bis 2. Der Urin hat einen pH-Wert zwischen 5 und 7,5.

Puffersysteme für die Regulierung des Säure-Basen-Haushalts

Der Säure-Basen-Haushalt hat verschiedene Puffersysteme. Sie sorgen für einen gleichbleibenden pH-Wert im Blut, im Zellzwischengewebe und innerhalb der Zellen. Die beiden wichtigsten Organe für diese Regulation sind dabei die Lunge, die Kohlendioxid abatmet und die Niere, die Säuren ausscheidet und auf diese Weise den pH-Wert regulieren kann. Dieses System kann viel leisten, doch wenn es wegen zu vieler Säuren an seine Grenzen kommt, versucht der Körper sich anders zu helfen. Um die Säuren zu neutralisieren, bedient er sich dann zum Beispiel an den Mineralien der Knochen oder nutzt das Bindegewebe.

Grundlagen einer basischen Ernährung

Säure-Basen-Experten empfehlen daher eine basische Ernährung. Zum Beispiel nach der sogenannten 80/20-Regel, also 80 Prozent basische Lebensmittel - das sind vor allem Obst, Gemüse, Kartoffeln. Und 20 Prozent gute Säurebildner, denn wir brauchen auch gute Säuren, wie hochwertige Fettsäuren oder wichtige Aminosäuren, als Bausteine von lebenswichtigem Eiweiß. Wichtig sind demnach neben Gemüse und Obst auch langkettige Kohlenhydrate und gute Fette und Öle. Ungünstige Säurebildner hingegen sind tierische Produkte, Getreideprodukte und Phosphorsäure, die in Limonadengetränken enthalten ist.

Mit Basenfasten den Körper unterstützen

Basenfasten soll dabei helfen, den Körper wieder ins Lot zu bringen. Die Ernährung besteht dabei ausschließlich aus basisch verstoffwechselten Lebensmitteln, nämlich Obst und Gemüse. Zum Beispiel morgens einen Obstteller, mittags Rohkost oder gedämpftes Gemüse, abends eine Gemüsesuppe. Solch ein Basenfasten wird meist über einen Zeitraum von einer Woche durchgeführt, idealerweise ergänzt durch Bewegung und Entspannung, denn auch das wirkt basisch. Stress dagegen wirkt sauer.

Die Jentschura Akademie

P. Jentschura® ist Experte für basische Produkte seit über 30 Jahren.

Die Akademie bietet unter anderem folgende Seminare:

Jentschura Fastenwoche (7 Tage): Mit basischer Ernährung, basischen Bädern, Wickeln und mehr FrauenPower

Basisch besser durchs Leben (1 Tag): Wertvolles Wissen, kombiniert mit basischen Anwendungen

Mehr Infos: www.jentschura-akademie.com

Interview mit Marcus Reich: 

Die richtige Säure-Basen-Balance ist die Grundlage für unsere Körperfunktionen. Aber reguliert sich das System nicht von selbst?

Marcus Reich: Die einfache Antwort lautet ‚jein‘! Glücklicherweise haben wir Menschen ein gutes Puffersystem, auch als Säure-Basen-Regulation oder Säure-Basen-Haushalt bekannt. Allerdings haben unsere heutige Ernährung und unser allgemeiner Lebensstil nichts mehr mit dem ‚Urmenschen‘ zu tun. Ob hochverarbeitete Lebensmittel, Softdrinks und Fastfood oder auch Stress, Bewegungsmangel und Gifte wie Alkohol und Zigaretten - für die Menge an heutigen Belastungen ist unser Körper vom Ursprung her nicht ausgelegt.

Wie erkenne ich einen Säureüberschuss?

Meist sind es latente und oftmals unspezifische Anzeichen, dazu zählen Müdigkeit, gelegentliche Muskelschmerzen, Hautprobleme, Kopfschmerzen, eine höhere Infektanfälligkeit oder auch Stimmungsschwankungen.

Welche Tipps für den Alltag haben Sie, um unkompliziert basischer zu leben?

Ich bin überhaupt kein Fan von Hau-Ruck-Maßnahmen! Wer sich eventuell über einen längeren Zeitraum eher ‚mäßig‘ ernährt hat, wird nicht von heute auf morgen die komplette Ernährung umstellen können. Meine Empfehlung ist eher, nach und nach basenreiche Nahrungsmittel in den eigenen Speiseplan einfließen zu lassen. Und seien Sie offen für Neues. Schließlich ist die Auswahl an leckeren Basenlieferanten groß! Ob frisches Gemüse, leckeres Obst, frische Kräuter – es ergeben sich so viele tolle Möglichkeiten.

Was ist basische Körperpflege und welche Vorteile hat sie?

Hierbei handelt es sich um Körperpflege mit Produkten, die einen basischen pH-Wert haben. Das ist deswegen sinnvoll, weil die Haut unser größtes Organ ist. Etwas, das leider immer mehr in Vergessenheit gerät! Dabei bietet es sich an, unser größtes Organ viel mehr in die Entgiftung des Körpers mit einzubeziehen. So gut Leber, Niere & Co. sich um unsere Gifte und Säuren kümmern - je mehr wir die große Fläche unserer Haut nutzen, desto mehr entlasten wir auch unsere inneren Entgiftungsorgane.

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Unser Experte: Marcus Reich, Säure-Basen-Experte und Inhaber der Firma M. Reich

Basische Rezepte

Rezeptideen von P. Jentschura®, um Ihren Säure-Basen-Haushalt in Balance zu bringen

Lassen Sie sich persönlich in Ihrem Reformhaus® vor Ort beraten

Durch unsere geschultes Fachpersonal können wir Ihnen eine ausgiebige Beratung anbieten und ganz auf Ihre Bedürfnisse eingehen.

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Autor:in: Doreen Thal-Henschel