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Artischocke

Die Pflanze für Heiler und Genießer

© kcline / istockphoto.com

Wie kaum ein zweites Gemüse, steht die Artischocke für die feine französische Küche. Doch nicht nur die Gourmets wissen die Artischocke zu schätzen, sie ist auch eine beliebte Heilpflanze. Die Königin des Gemüses kann bei Magen-Darm-Beschwerden helfen, den Cholesterinspiegel senken und die Funktionen der Leber und Galle unterstützen. Wissen Sie bereits, wie man die schon optisch aufregende und leicht bitter schmeckende Pflanze zubereitet? Es ist gar nicht schwer!

Geerntet werden die etwa faustgroßen Blütenköpfe der Artischocke in noch geschlossenen Zustand, wenn die äußeren schuppenähnlichen Blätter höchstens leicht abstehen. Bei großen Artischocken sind die unteren fleischigen Teile der Hüllblätter und die Korbböden (das Artischockenherz) essbar. Manche kleine Artischockensorten, die zudem früh geerntet werden, können im Ganzen verzehrt werden.

Die Artischockenherzen sind eine besonders beliebte Delikatesse, die unter anderem in Öl mit Kräutern eingelegt als Antipasti uns allen bekannt sind. Doch auch die fleischigen Blätter sind mit einem leckeren Dip ein Hochgenuss! So verarbeiten und kochen Sie die frischen Blütenköpfe optimal:

Die Artischocke punktet mit gesunden Inhaltsstoffen

Außerhalb der feinen Küche ist die Artischocke als vielseitige Heilpflanze sehr geschätzt. Sie enthält Stoffe, die sowohl die Verdauung anregen als auch den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen. Nach fettreichen Mahlzeiten helfen sie, Völlegefühl und Blähungen zu lindern. Zudem regt die Artischocke die Leber- und Gallentätigkeit an. Hier sind es vor allem die Bitterstoffe (darunter Cynaropikrin), Caffeoylchinasäuren (besonders Chlorogensäure und Cynarin) und Flavonoide, die gesundheitsfördernde Wirkung zeigen.

In Ihrem Reformhaus® finden Sie Artischockenprodukte in Form von Tee, Frischpflanzenpresssaft, Tropfen, Tonika und Tabletten. Lassen Sie sich vor Ort persönlich und fachkompetent beraten!

Schoenenberger® Artischocke, Naturreiner Heilpflanzensaft

freiverkäufliches Arzneimittel

  • Verbessert die Fettverdauung
  • Bei leichten Verdauungsbeschwerden

Zubereitung von frischen Artischocken

Sie benötigen:

  • 4 Artischocken
  • 2 Zitronen (Bio-Qualität)
  • 2 TL Salz
  • Prise Zucker

Um die Hände vor Verfärbungen zu schützen, können Küchenhandschuhe getragen werden. Die frischen Artischocken mit kaltem Wasser abwaschen, abtrocknen.

  • Stellen Sie den Topf mit Wasser auf den Herd, vierteln Sie die gewaschenen Zitronen
  • Schneiden Sie mit einem scharfen, größeren Messer von den Artischocken die Stiele ab, schneiden Sie das obere Drittel der Artischockenknospen komplett ab
  • Reiben Sie alle Schnittflächen mit Zitrone ein, geben Sie das Salz und die Prise Zucker in kochendes Wasser, pressen Sie die Zitronenvierteln mit der Hand kurz über das Kochwasser aus, lassen Sie die Zitronenstücke anschließend in den Topf hineinfallen
  • Die Artischocken hineingeben und bei mittlerer Hitze 30 – 45 Minuten kochen

Ist das Gemüse gar, lassen sich die Blätter leicht herauszupfen. Diese können mit köstlichen Dips ausgelutscht werden. Unter den Blättern verbergen sich feine Härchen, das sogenannte „Heu“, was entfernt wird. Danach muss der Boden noch geschält werden, bis das feine Artischockenherz erreicht wird. Dieses mit Messer und Gabel genießen.

Was Sie noch über die Artischocke wissen sollten

Die Artischocke kann übrigens auch beim Abnehmen helfen! Sie ist sehr kalorienarm und das enthaltene Kalium wirkt entwässernd – was auch bei Wassereinlagerungen gut kommt.

Die Artischocke ist ebenfalls reich an Ballaststoff Inulin, der als wertvolle Präbiotika unseren Darmbakterien als Nahrung dient und dadurch zu einer optimalen Verdauung und einem generell gesunden und abwehrstarken Körper beiträgt. Darüber hinaus wirkt sich Inulin positiv auf den Blutzuckerspiegel aus, was die Artischocke zum idealen Gemüse für Diabetiker macht. Die Artischocke enthält außerdem geringe Mengen B-Vitamine und Vitamin C, Beta-Carotin sowie die Mineralien Eisen, Calcium und Magnesium.

In der Naturheilkunde verwendet man von der Artischocke die gesamte Pflanze mit Wurzeln. Arzneilich wirksam sind die Artischockenblätter, die sich am Grund des Stängels befinden – nicht die kulinarisch wertvollen Hüllblätter.

Die Artischocke…

  • Unterstützt die Verdauung
  • Senkt den Cholesterinspiegel
  • Schützt die Leber
  • Entgiftet und entwässert

Die Artischocke gedeiht im Mittelmeerraum, die wichtigsten Anbaugebiete für den europäischen Markt befinden sich in Italien, Spanien, Portugal, Frankreich und Griechenland. Doch auch in manchen südwestlichen Teilen Deutschlands mit mildem Klima fühlt sich die kräftige Kulturpflanze aus der Familie der Korbblütler wohl. Artischocken sind fast das ganze Jahr über erhältlich, die deutsche Ernte von August bis Oktober.

© Markus Winkler / pexels.com

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Autor:in: Pia Marletsuo-Clauß