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Was ist … Tofu?

Eiweißpower aus Fernost

 

© Polina Tankilevitch / pexels.com

Tofu ist vielseitig einsetzbar und als Proteinlieferant fester Bestandteil der vegetarischen und veganen Ernährung. Aber auch „Normalesser” kennen und lieben Tofu – vor allem in asiatischen Rezepten.

Tofu hat eine mehr als 2.000 Jahre alte Tradition in China und Japan und wird als Eiweißquelle geschätzt. Das chinesische Wort „Tofu“ heißt frei übersetzt „geronnene Bohne“. Tatsächlich ist Tofu nichts anderes als Quark aus Sojamilch, Genauer gesagt entsteht aus Sojabohnen durch Einweichen in Wasser, Aufkochen mit Salz und Pressen eine zart beigefarbene „Milch” – aus rechtlichen Gründen wird sie als „Drink” bezeichnet.

Dieser Soja-Drink wird erhitzt und mit Gerinnungsmittel versetzt. Das können Magnesiumchlorid (japanisch Nigari), Zitronensäure oder Calciumsulfat (Gips) sein. Für eine optimale Konsistenz werden heutzutage häufig verschiedene Gerinnungsmittel gemischt, Anschließend schöpft man die weichen Flocken (Sojabruch) ab, siebt sie und presst sie zu einem festen Block, der nur noch in Stücke geschnitten werden muss.

Die eigentliche Stärke des Tofu liegt in seinem neutralen Geschmack. Das macht den Sojaquark zum Allrounder, der sich, mit den richtigen Gewürzen zubereitet, für deftige und süße Speisen gleichermaßen eignet.

Tofu verarbeiten

In der Küche ergeben sich viele Möglichkeiten: Die schnittfeste, weiße Masse schmeckt roh, gebraten oder gekocht. Tofu lässt sich wunderbar marinieren, räuchern, panieren, grillen und frittieren.

Für alle Zubereitungsarten gilt: Die Würzung bestimmt den Geschmack! Kräftige Gewürze wie Paprika, Pfeffer, Curry, Senf, Muskat und Ingwer passen besonders gut zum milden, zart-säuerlichen Eigengeschmack des Tofu. Ideal ist eine Marinade aus Sojasoße, Wasser und etwas Zitronensaft.

 

Der kleine Unterschied

Soja

Sojabohnen sind Ausgangsprodukt vieler Lebensmittel, beispielsweise für Sojadrink, Sojasoße, Sojamehl und Tofu und enthalten viel hochwertiges Eiweiß. Aber nicht nur das: Ungesättigte Fettsäuren, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe sowie Isoflavone, sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe, gehören zu den wertvollen Inhaltstoffen.

Tofu

Tofu, der Quark aus Sojamilch, bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten: ob mariniert, gebraten oder sogar püriert zum Aufstrich verarbeitet – Tofu sollte in keiner Küche fehlen. Er eignet sich gut als pflanzliche Eiweißquelle und damit auch als Käse- oder Fleischalternative. Die passenden Gewürze für das jeweilige Tofu-Gericht ergeben den besonderen Geschmack. Zutaten wie Ingwer oder Senf geben dem Gericht die unverkennbare Note.

Geheimtipp Seidentofu

Ursprünglich kommt der Seidentofu aus Japan und wird dort „Kinugoshi“ genannt. Er wird traditionell mit dem Meerwasserauszug Nigari hergestellt und nicht, oder weniger stark, gepresst. Ihn zeichnet eine zartcremige, feine Konsistenz aus, was den Seidentofu besonders gut für cremige Süßspeisen und Desserts sowie, Suppen, Soßen und Dips eignet. 

Seidentofu enthält ebenfalls eine große Menge Eiweiß und hochwertige Aminosäuren. Zudem ist er leicht verdaulich. Seidentofu enthält wenig Fett, kein Cholesterin, ist aber reich an B-Vitaminen, Vitamin E, Calcium, Kalium, Folsäure, Zink und Magnesium. Auch Eisen ist reichlich enthalten. Tipp: In Verbindung mit etwas Vitamin-C haltigem gegessen, kann das Eisen gut vom Körper aufgenommen werden.

In der veganen Küche, aber auch für Laktoseintolerante und Kuhmilchallergiker:innen, kommt der Seidentofu sehr gerne als Ersatz für Quark, Joghurt oder Sahne zum Einsatz.

Im Reformhaus® erhalten Sie alle gängigen Sorten:

  • Tofu pur, auch Naturtofu genannt
  • gewürzten Tofu
  • Räuchertofu
  • Seidentofu

Unser Tipp: Soja-Joghurt selbst machen

Aus Soja-Drink lässt sich wie aus Kuhmilch auch Joghurt zubereiten. Dazu braucht man lediglich einen Joghurtbereiter und Joghurt-mild-Ferment aus dem Reformhaus®, darin sind die passenden Joghurtkulturen enthalten.

Wichtig, wenn Sie Soja-Joghurt herstellen möchten: Die Temperatur sollte 38 Grad nicht übersteigen. Den Joghurtbereiter lieber etwas kühler einstellen als zu warm (gegebenenfalls nachmessen). Die Reifungszeit ist länger als bei Kuhmilch, daher am besten am späten Nachmittag ansetzen und über Nacht reifen lassen.

Autor:in: Redaktion