
Mini Mohn-Muffins
Einmal Teig, dreimal Plätzchen: Mini Mohn-Muffins. Mini-Gebäck, Maxi-Geschmack – nicht nur dank des verwendeten Rum-Aromas!
Zutaten für zwölf Portionen
Für den Rührteig:
- 200 g weiche Butter
- 120 g cremiger Honig
- 2 große Eier (zimmerwarm)
- 350 g Dinkelmehl (Type 1050)
- 1 Pr. Meersalz
- 1/4–1/2 gestr. TL gemahlene Bourbon-Vanille
- 2 gestrichene TL Weinstein-Backpulver
- 125 ml Milch
Weitere Zutaten:
- 300 g vorbereitete Rührmasse
- 50 g Weinbeeren
- 1 EL natürliches Rumaroma
- abgeriebene Schale von einer unbehandelten Orange
- 50 ml frisch gepresster Orangensaft
- 30 g ungemahlener Mohn
- Fett für die Form
Für die Dekoration:
- 1–2 TL Puderzucker oder unraffinierter Rohrzucker (zu Puderzucker gemahlen)
Zubereitung
Rührteig:
- Butter und Honig fünf Minuten schaumig rühren. Eier nacheinander einrühren.
- Mehl, Salz, Vanille und Backpulver trocken mischen. Mit der Buttermasse erst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe kurz zu einer glatten Masse verarbeiten. Dabei Milch einrühren, bis die Masse schwerreißend vom Löffel fällt.
- Masse in 3 Portionen von 300 g teilen und je nach Variante weiterverarbeiten.
Muffins:
- Weinbeeren mit Rumaroma vermengen und abgedeckt mindestens 30 Minuten quellen lassen.
- Rührmasse mit Orangenschale, Orangensaft, Mohn und Weinbeeren verrühren. Masse in die Mulden einer gefetteten Mini-Muffinform portionieren.
- Sofort im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad (Umluft 160 Grad), mittlere Schiene, 15–18 Minuten backen. Erst nach dem Abkühlen aus der Form lösen. Kurz vor dem Servieren etwas Puderzucker über die Muffins stäuben.
Anmerkungen
Rezept ohne Nährwertangaben
Es reicht für 12 Stück; der hergestellte Grund-Rührteig für zwei weitere Rührteigplätzchen-Rezepte.
Diese finden Sie unter Cranberry-Kokos-Amerikaner und Schoko-Cashewkern-Berge.
Back-Tipps von Rezept-Autorin Marita Koch:
Ei halbieren: Eier lassen sich einfach halbieren, wenn sie nach dem Aufschlagen in eine Tasse mit einer Gabel gut verquirlt werden.
Ofentemperatur: Immer mehrere Plätzchenbäckereien auf einen Tag legen, dann lässt sich die Ofenhitze optimal ausnutzen. Mit den Mürbeteig-Plätzchen starten, dann muss kein Vorheizen sein – vorausgesetzt, man arbeitet mit Umluft. Für das Rührteiggebäck ist der Ofen dann schon heiß.
Feines Gebäck: Für eine feine Gebäckstruktur: Rohrzucker vor der Verarbeitung mit einer Puderzuckermühle, im Universalzerkleinerer (Zubehör von Stabmixer oder Handrührgerät) oder Kaffeemühle zu Puderzucker mahlen.
Mit wenig Kuvertüre verzieren: Die gehackte Kuvertüre zum Schmelzen in einen Gefrierbeutel (1 l) geben und verschließen. So in ein Wasserbad mit heißem Wasser (aus der Leitung) legen, dass kein Wasser in die Kuvertüre gelangt. Sobald die Kuvertüre geschmolzen ist, eine Ecke von der Gefrierbeutelspitze abschneiden und das Gebäck verzieren.
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